Mit der Verstärkung der Befestigung auf der Ostseite der Stadt wurde nach 1450 auch das Steintor ausgebaut und erhielt seine dreigestaffelte Form, die im Wesentlichen bis zum Abriss 1831/1832 bestand. Die früheste bildliche Darstellung der Stadtbefestigung samt Steintor findet sich auf einem Plan, den Gottfried Olearius 1667 in seiner Halygraphia Topo-Chronologica veröffentlichte. Joliot curie platz halle live. Danach erhob sich zur Innenstadt hin ein hoher Turm, es folgte in der Mitte das Torhaus und auf der Außenseite eine Streichwehr. Erich Neuß hat in den 1920/30er Jahren den Bestand an Bild- und Schriftquellen zur Stadtbefestigung akribisch gesammelt und seine Rekonstruktion der halleschen Stadttore ist bis heute Stand der historischen Forschung. Die letztjährigen Freilegungen des Steintores und angrenzender Mauerzüge ließen sich grob mit dem Plan von Erich Neuß korrelieren. Inzwischen hat sich der Schwerpunkt der Ausgrabungen aus der Großen Steinstraße auf die Ostseite des Joliot-Curie-Platzes verlagert, wo die ca.
Eindrucksvoll steht das Gebäude am unteren Ende des Joliot-Curie Platzes in Halle, gegenüber der Oper. Die ehemalige Oberpostdirektion. Entstehung/Erbauung Das Gebäude wurde von 1892 bis 1898 erbaut und stammt damit aus der späten Zeit der Industrialisierung. Wie viele Bauten aus dem Industriezeitalter diente auch dieses zum Ausbau der Infrastruktur, in diesem Fall zum Ausbau der Kommunikationswege. Es wurde gebaut als sogenannte Oberpostdirektion (OPD) und ist daher auch von der Deutschen Reichspost gestiftet worden. Diese Mittelbehörden und Verwaltungseinheiten der Postverwaltung sollten das Generalpostamt in Berlin entlasten und die kleineren Postanstalten im regionalen Raum verwalten. Brunnen am Opernhaus in Halle (Saale). Wegen der damals rasanten Entwicklung der Telegraphen- und Fernsprechtechnik wurde das Gebäude mit einem Turm an der Frontseite und einem darauf sitzenden 13 Meter hohem Stahlgerüst gebaut. Von diesem spannten sich strahlenförmig die Fernsprechleitungen. Der Turm und die Leitungen wurden allerdings 40 Jahre nach dem Bau wieder demontiert, da man 1938 Erdleitungen verlegte.
Auch in diesem Jahr dürfte der Joliot-Curie-Platz in Halle (Saale) zum Foto-Hotspot werden. Am Donnerstag ist mit der Pflanzung von Stiefmütterchen auf dem Platz zwischen Opernhaus ind Hauptpost begonnen worden. In der ganzen Stadt werden insgesamt 27. Joliot curie platz halle saint. 220 Stiefmütterchen in verschiedenen Farben (weiß, gelb, orange, blau, violett) und 8. 460 Vergissmeinnicht (blau, rosa, weiß) in den Boden gebracht. Bepflanzt werden neben dem Joliot-Curie-Platz, auch Beete im Stadtpark, an der Paul-Suhr-Straße/Vogelweide, im Amtsgarten, am Reil-Denkmal und am Lichtenfeld-Brunnen in Neustadt. Zwiebelpflanzen – Tulpen, Narzissen, Kaiserkronen und Krokusse – wurden bereits im Herbst vergangenen Jahres gesteckt.
45 cm tief. Verschiedene Düsen erzeugen ein schönes Wasserspiel. Davon kann die Hauptdüse das Wasser ca. 8 Meter hoch spritzen. Sie haben einen Fehler gefunden? Teilen Sie die Änderung mit! Änderung mitteilen