In den letzten Jahren hat sich der Arbeitsalltag in den Kitas enorm verändert. Die Kita-Leitung und MitarbeiterInnen stehen vor großen mentalen und zeitlichen Herausforderungen. Die Achtsamkeit für eine wertschätzende Kommunikation im Team geht im Alltag oft verloren. Wertschätzende Kommunikation im Team – Magdalene Timmer. Die Einführung neuer Konzepte, wie z. B. U3 Kinder, Umstrukturierungen, Personalmangel, die Ausweitung von Elternarbeit, ein hoher Krankenstand und die Bewältigung von Führungssaufgaben sind nur einige Beispiele, welche das Team an ihre Belastungsgrenze bringt und eine konstruktive Zusammenarbeit im Team erschwert. In dieser Zeit ist es sinnvoll, ein professionelles Coaching für Kitas zu nutzen. Regelmäßige Teambesprechungen, kompetente Elterngespräche, gegenseitige Anerkennung und eine wertschätzende Kommunikation, sowie die Arbeit am Kind kommen oft zu kurz im Arbeitsalltag. Um in anstrengenden Zeiten die Motivation und das Selbstvertrauen der Teammitglieder zu stärken, sind Verständnis und eine wertschätzende Kommunikation die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team.
B. Fakten, Daten und Zahlen vermittelt. 80% einer Botschaft sind verdeckt und liegen unter der Oberfläche. Hier befinden sich dann Emotionen wie: Erfahrung, Erwartung, Angst, Sicherheit und Unsicherheit, Sympathie und Antipathie, Vertrauen und Skepsis. Wichtig für die Kommunikation im Team ist, diesen hohen emotionalen Anteil nicht zu ignorieren. Pädagogische Fachkräfte benötigen ein Bewusstsein dafür, dass Kolleginnen und Kollegen auch bei Sachfragen und Sachinformationen immer zu einem Anteil emotional reagieren. Die Mitarbeitenden können dann nur über ein Feedback ihres Gegenübers erfahren, ob sie tatsächlich so verstanden worden sind, wie sie das beabsichtigt haben. Das Feedback und das WAS-Prinzip sind nur zwei Herangehensweisen, um Missverständnisse aufzulösen. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Lösungsstrategien, die Kommunikation im Team zu verbessern. Kommunikation im team kita si. Feedback (4) Feedback (englisch für "zurückfüttern") oder Rückmeldung geben bedeutet, dass Fachkräfte sich gegenseitig mitteilen, wie sie ihr Gegenüber bzw. den Arbeitsprozess wahrnehmen.
Stellen wir uns daher lieber die Fragen: Wie arbeiten wir an der Konfliktkultur in unserem Haus? Wie kann die gesamte Organisation konfliktfähiger werden? Gibt es eine Konfliktkultur? Eine Kultur für Konflikte? Ja, aber nicht um Konflikte zu pflegen und zu nähren! Was wir dagegen hegen und pflegen sollten, ist unsere Fähigkeit, mit Konflikten umzugehen: unsere Konfliktfähigkeit. Wahrnehmung Erste Voraussetzung für diese Fähigkeit ist die Wahrnehmung: Sind wir in unserer Organisation überhaupt in der Lage, Konflikte wahrzunehmen? Mir begegnen immer wieder Teams, in denen die Meinung vorherrscht, dass bei ihnen ja alles in Ordnung sei, weil sie keine Konflikte haben. Kommunikation im team kita meaning. Es gibt sie, solche Teams, sie arbeiten schon viele Jahre zusammen, kennen sich sehr gut und haben eine ausgeprägte Konfliktfähigkeit. Häufig jedoch, wenn es keine Konflikte zu geben scheint, herrscht eine ausgeprägte Kultur des "unter den Teppich Kehrens" und des stillschweigend Aushaltens. Das geht so lange gut, so lange keine äußeren Einflüsse wie neue Teammitglieder oder Änderungen der Rahmenbedingungen dieses kraftzehrende System ins Ungleichgewicht bringen und aufbrechen.
Dabei geht es nicht um eine objektive Wahrheit, sondern um die persönliche Wahrnehmung. Offene Kommunikation wird häufig aus Rücksichtnahme auf die Empfindlichkeit der Kolleginnen und Kollegen vermieden. Somit ist es von besonderer Wichtigkeit, bestimmte Regeln für ein gutes Feedback zu beachten: Beschreiben – nicht bewerten: Wahrnehmungen, Empfindungen und Überlegungen sollten nur beschrieben werden. Bewertungen, Interpretationen und Unterstellungen sollten unbedingt vermieden werden. Positive Rückmeldungen vor negativen Rückmeldungen: Es ist oftmals hilfreich, zuerst einen positiven Aspekt zu benennen bevor sich Fachkräfte schwierigen Rückmeldungen zuwenden. Das macht den Feedback-Nehmer aufnahmebereiter. Regelmäßig und rechtzeitig – nicht unzeitig: Zeitnahes Feedback ist am wirksamsten und kann von allen Beteiligten am besten mit der betreffenden Situation verbunden werden. Kommunikation im kita team. Erwünscht – nicht aufgenötigt: Am leichtesten wird ein Feedback angenommen, wenn der Feed back Geber zuvor um Erlaubnis bittet.
So stellen Sie sicher, dass Sie das Anliegen der anderen Person auch wirklich verstanden haben. Wohlgewählte Worte wirken. Sie drücken Anerkennung aus und sind motivierend, wenn Sie das Wörtchen "erst" durch "schon" ersetzen. "Du hast ja schon die Hälfte der Arbeit gemacht. " klingt viel angenehmer als "Du hast ja erst die Hälfte der Arbeit erledigt. ". Beiträge von A-Z. Immer auf einen positiven Gesprächsabschluss achten. Auch wenn das gerade beendete Gespräch noch nicht zum gewünschten Ergebnis oder zu einer Einigung geführt hat, bedanken Sie sich bei dem Gesprächspartner dafür, dass er sich die Zeit dafür genommen hat. Fassen Sie die Situation als Zwischenergebnis mit positiven Worten zusammen und bieten Sie eine weitere Gelegenheit zum Gespräch in der Folgezeit an.
Die Mitarbeiter reagieren gereizt aufeinander. Die Mitarbeiter zeigen sich offen frustriert. Der Umgang untereinander ist distanziert. Der Kommunikationsfluss nimmt ab. Die Kommunikation beschränkt sich nur noch auf Formalitäten. Die Kommunikation ist geprägt von Ironie und/oder sarkastischen Bemerkungen. Gruppenbildungen innerhalb des Teams Killerphrasen wie "Das haben wir schon immer so gemacht! " oder "Jeder vernünftige Mensch weiß, dass... " oder "Das ist doch Wunschdenken! " werden häufig gebraucht. KITALINO Kommunikation für den Kita-internen Austausch nutzen - KITALINO. So klappt's im Kita-Team Kennen Sie das? Sie sind ein Team aus qualifizierten und engagierten Fachkräften, aber so manches läuft dennoch nicht rund. Missverständnisse, Unstimmigkeiten und Konflikte treten in regelmäßigen Abständen auf. Nachfolgend ein paar Tipps, die Sie als Teamleiter beherzigt werden sollten, um erfolgreich Konflikte im Kita-Team zu lösen: Unstimmigkeiten ansprechen, sich verständigen Sobald Sie Konflikte im Team wahrnehmen, Störungen oder Spannungen bei Ihren Kollegen bemerken, sprechen Sie die Situation an und bitten Sie die Beteiligten zu einem 4-Augen-Gespräch.
Kindertageseinrichtungen haben daher aus meiner Sicht eine besondere Verpflichtung, sich mit dem Thema "Konflikte" in ihren Organisationen auseinanderzusetzen. Konflikt"management" Die Fortbildungswelt ist voll von Angeboten zum Thema "Konfliktmanagement". Aber ist es wirklich das, was wir wollen? Sind Konflikte das gleiche wie ein Projekt, das es zu managen gilt? Etwas, das kommt, wie eine Krise zu managen ist, und dann wieder geht? Zum Management gehören per Definition Planung, Organisation, Führung und Kontrolle. Weiterhin ist der Begriff des Managements immer leitenden Funktionen in einer Organisation zugeordnet. Konflikte lassen sich weder planen noch organisieren und nur in seltenen Fällen kontrollieren. Weiterhin halte ich es für bedenklich, etwas so Wichtiges, wie den Umgang mit Konflikten per Definition schwerpunktmäßig in den Leitungsebenen zu verankern. Die Leitungsebene hat mit Sicherheit eine hohes Maß an Verantwortung für die Konfliktkultur im Haus, wenn aber nur die Leitungsebene die Konflikte nur managt, haben wir es nicht mit einer lernenden Organisation im eigentlichen Sinne zu tun.