Weil das Gedicht berühmt war, wurde es in die byzantinische Sammlung "Anthologia Palatina" aufgenommen und so auch in der literarischen Überlieferung bewahrt. Foto: Trustees of the British Museum Auf dieser Panathenäischen Preisamphore (410-400 v. Chr. ) ist ein Wagenlenker mit einem Vier-Pferde-Gespann abgebildet. Es gab verschiedene Formen von Pferderennen: das Rennen in einem Wagen mit vier Pferden, mit zwei Pferden und Reitern. Die Pferderennen wurden im Hippodrom ausgetragen. Pferderennbahn im antiken Olympia entdeckt | Nachricht @ Archäologie Online. Ein einfaches Hippodrom konnte auf jeder mehr oder weniger ebenen Fläche errichtet werden. Zwei Wendepunkte wurden an den beiden Enden des Hippodroms aufgestellt. Dies waren die gefährlichsten Stellen der Rennbahn: da jeder versuchte, beim Wenden die innerste Bahn zu nehmen, geschahen hier am häufigsten Unfälle. Für die Zuschauer gab es keine Sitzplätze, sie betrachteten die Wettkämpfe von den umliegenden Hügeln aus. In Olympia gab es einen Startmechanismus, der dafür sorgte, dass alle Pferde im selben Augenblick starteten.
[…] Jetzt bestimmt es als Ziel der göttliche schnelle Achilleus. Pferderennbahn in der antike 1. Treib dein Rossegespann so nah, dass du eben es streifest, Selbst aber biege dich über den festgeflochtetenen Sessel Leicht zur Linken hinaus und treibe mit Geißel und Zuruf Rechts das Pferd und laß mit den Händen die Zügel ihm fahren. Aber das linke Pferd soll dicht an die Säule sich drängen, So dass die Nabe des wohlgefertigten Rades die Fläche Fast schon berührt; doch gegen den Stein vermeide zu prallen, Daß du die Rosse dir nicht verletzt und den Wagen zerschmetterst […]" – (XXIII 326–341) "Schnurgerad standen sie nun; da wies auf das Zeichen Achilleus Fern im ebenen Feld und setzte als Wächter daneben Phoinix, den göttlichen Greis, den Kriegsgefährten des Vaters, Über das Rennen zu wachen und Wahrheit nur zu berichten. " – (XXIII 358–361) [1] Es sind nur wenige archäologische Zeugnisse von Hippodromen erhalten; die wichtigsten Informationen stammen aus schriftlichen Quellen. Die verschiedenen Anlagen scheinen sich in ihrer Größe und technischen Einrichtung stark unterschieden zu haben.
Bei den Untersuchungen stießen die Archäologen und Historiker auf auffällige, geradlinige Strukturen auf einer Länge von fast 200 Metern. Die eigentliche Startanlage mit Boxen für bis zu 24 Pferdegespanne dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit unter einem gewaltigen Erdhügel im Tempelbezirk liegen, hieß es weiter. Die Pferderennbahn war bislang nur aus Schriftquellen bekannt, archäologisch ließ sie sich nie nachweisen. "Der Fund ist eine archäologische Sensation", sagte Müller laut Mitteilung. "Das Projekt könnte ähnlich der Ausgrabung des antiken Stadions von Olympia vor 50 Jahren eine neue Attraktion für die Sportwelt werden. Pferderennbahn in der antike und. " Mit einer Länge von rund 600 Metern und einer Breite von rund 200 Metern war die Rennbahn nach Berichten von Reisenden der Antike die größte Sportanlage in war die Meinung vertreten worden, ein Fluss habe das Hippodrom weggespült. Die Forscher suchten das Gelände nach den Angaben östlich des Heiligtums von Olympia systematisch mit modernen geophysikalischen Methoden wie Geomagnet- und Georadarmessung ab.