Es ist eine hohe Kunst, mit einem fremden Menschen ins Gespräch zu kommen. Wenn Sie sich bislang … Die Beziehung durch konstruktive Gespräche heilen Lassen Sie es nicht erst zur Frustration kommen, sondern klären Sie frühzeitig Dinge, die Ihnen am anderen missfallen. Reden Sie miteinander, aber richtig und vor allem konstruktiv. Die meisten Gespräche scheitern daran, dass sie destruktiv geführt werden, zum Beispiel durch gegenseitige Vorwürfe. Nehmen Sie sich Zeit füreinander. Zeigen Sie sich gegenseitig, dass Sie sich wichtig sind. Seien Sie nicht nachtragend: was geklärt wurde, sollte auch als erledigt gelten und nicht immer wieder zu unpassenden Zeitpunkten aufs Neue thematisiert werden. So führen Sie bei Unzufriedenheit in der Beziehung ein konstruktives Gespräch Verwenden Sie "Ich-Botschaften": sagen Sie Dinge wie "Ich fühle mich in der Beziehung…. ", "Ich wünsche mir von dir, dass du…. ", "Ich habe den Eindruck, dass…. ", "Auf mich wirkt das wie…. " und so weiter. Damit machen Sie dem Partner klar, was Sie von der Beziehung erwarten.
Die Unzufriedenheit in einer Beziehung ist wie ein schleichendes Gift, das Partnerschaften so lange zusetzt, bis diese am Ende daran zerbechen. Aus diesem Grunde ist es wichtig, bei Grund zur Unzufriedenheit sofort Maßnahmen zu ergreifen, damit die Beziehung eine Chance hat. Bei Unzufriedenheit Klärung suchen statt streiten. Was Sie benötigen: Zeit füreinander Geduld Wille, der Beziehung eine Chance zu geben Die meisten Beziehungen zerbrechen nicht daran, dass man sich nicht mehr liebt, sondern dass schleichende Unzufriedenheit das Zusammenleben vergiftet. Unzufriedenheit führt unverarbeitet zur Frustration Sehen Sie nicht über Dinge hinweg, die Sie unzufrieden machen. Thematisieren Sie Punkte, die Ihnen an der Beziehung nicht gefallen. Schlucken Sie nichts aus falscher Rücksichtnahme herunter, sonst staut es sich unverarbeitet in Ihrem Gedächtnis an und kommt zu unpassendem Zeitpunkt umso schlimmer wieder hoch. Machen Sie sich klar, was Sie von Ihrem Partner / Ihrer Partnerin erwarten.
Du kannst alles Geld der Welt haben, wunderschön Aussehen und trotzdem unglücklich sein. Das führt dazu, dass sich Menschen von dir fernhalten, denn wie ich eben schrieb geht es darum glücklich zu sein im Leben. Bist du der Teil in der Beziehung, der toxisch Unglück verbreitet, nie zufrieden ist, wenig Spaß im Leben hat und alle anderen für dein Unglück verantwortlich macht, ist es eine natürliche Reaktion, sich von dir immer weiter zu entfernen. Unsere Intuition weiß ganz genau, was uns gut tut und welche Menschen unser Leben bereichern und welche uns Energie rauben. Vermeide es genau das auszustrahlen, dass du unglücklich bist. Wenn du unglücklich bist, dann such dir einen ruhigen Platz und schau genau welche Gedanken hochkommen um aktiv daran zu arbeiten, dein Leben wieder bunter, lebensfroher und glücklicher zu gestalten. Zufriedenheit führt zu mehr Kreativität, in allen Bereichen Die besten Ideen und Fortschritte in deinem Leben wirst du machen, wenn du zufrieden bist und du dich vollkommen in deinen Aufgaben entfaltest.
Dennoch scheinen wir uns immer wieder gegen diese gegenseitige Wirksamkeit -zumindest das Gute davon- zu sträuben und sind unzufrieden, oftmals mit dem Partner oder zumindest mit dem Gegenüber. Diese Unzufriedenheit ist oft ein Grund für eine innere Entfernung vom Gegenüber. Nähe und Distanz Das ist einerseits gut, denn dann ist die heilsame Distanz vom Anderen oft mit mehr Nähe zu uns verbunden. Und Nähe kann wiederum neu aufkommen und einen überraschen. Begegnung erlebt sich dann neu und füllt sich mit neuem Leben und Er-Leben. Andererseits ist Distanz auch eine Falle. Denn unter Umstände verfängt "man" sich in der vernichtenden Kritik des Anderen. Und die Unzufriedenheit wohnt dann der Beziehung inne wie ein Geschwulst. Besonders wichtig erscheint es mir an der Stelle sich von dieser Unzufriedenheit zu distanzieren. Sie tritt oft ein für Unausgesprochenes: Ärger, Wut oder Enttäuschung. Dennoch können ganz andere Emotionen dahinter stecken, je nach dem, wer in welchem Thema "hängt". Auf jeden Fall ist Unzufriedenheit als Lebensdekor ein schlechter Ratgeber.
Wenn der eigene Freund unglücklich ist mit seinem Leben wirkt sich das langfristig negativ auf die Beziehung aus. Jeder hat mal eine Phase in seinem Leben, in der vieles falsch läuft und man das Gefühl hat, dass alles schief läuft. Das beste was du tun kannst ist ihm zuzuhören und ihm Mut zu geben positiv in die Zukunft zu schauen. Er braucht dich in dieser Phase als mentalen Beistand und genau das solltest du als seine Freundin tun. Du solltest im gleichen Moment aber auch auf dich selbst achten, denn wenn du dich durch die Laune von deinem Freund auch runterziehen lässt, dann hilfst du ihm wenig wieder glücklich zu sein. Es ist nicht deine Aufgabe ihn glücklich zu machen, doch genau das willst du natürlich bei jedem Menschen der dir wichtig ist. Versuche mit ihm gemeinsam Lösungen zu finden und die Ursache zu lösen, die ihn unglücklich macht. Manchmal kommt er schnell wieder aus seinem Stimmungstief und in anderen Situationen muss dir bewusst sein, dass es einige Wochen dauern kann ihn wieder glücklich zu sehen.
Doch, wie lange würdest du selbst es aushalten immer aufmerksam sein zu müssen um Angriffe und Vorwürfe, für die du nichts kannst, abwehren zu können? Es ist extrem belastend und zieht ernsthafte psychische Schäden nach sich. Niemand sollte der Sündenbock für andere sein, unter dieser Last wird jeder erdrückt und der einzige Ausweg ist sich von dieser Person zu trennen. Ständige Unzufriedenheit führt zur Trennung Eine Trennung nur wegen deinen eigenen launischen Gefühlen, die du nie näher betrachtet hast ist grausam. Du fühlst dich weiter bestätigt, dass du eben "nicht gut genug" bist oder schiebst alle Schuld auf den Partner/die Partnerin. Es ist ein ständiges weglaufen vor der Verantwortung für dich selbst. Du weichst immer wieder aus, du versuchst dich vor deiner eigenen Wahrheit zu schützen. Du hast Angst mit deinen Gefühlen konfrontiert zu werden. Ich sehe das so häufig, dass diese Unzufriedenheit die gesamte Beziehung solange belastet, bis es schließlich zur Trennung kommt. Immer und immer wieder die gleichen Muster wiederholen sich.